Am 19.10.07 

Jesus segnet die Kinder



1. Körperübung                                                                                                
Wir sitzen im Stuhlkreis, finden eine gute Sitzhaltung, sitzen ruhig da , schließen die Augen. Wir hören auf unseren Atem, atmen ein und atmen aus, ein und aus, ein und aus. Wir öffnen unsere Augen, blinzeln, reiben die Augen, recken und strecken uns. Jetzt konzentrieren wir uns auf unsere Füße, schauen auf  unsere Füße, wackeln mit den großen Zehen und den anderen Zehen, trippeln auf  den Zehenspitzen, bewegen uns auf den Hacken. Wir rollen unsere Füße ab von den  Hacken zu den Zehenspitzen, trippeln, laufen, trampeln, rollen die Füße ab und spüren unsere Knöchel.  Es folgt das

2. Bewegungslied: 
Tripp trapp, tripp trapp ich grüße dich. Tripp trapp, tripp trapp, ich freue mich,Lasset uns singen und fröhlich springen, Tripp trapp, tripp trapp, ich grüße dich.
Und weitere Strophen.

3. Aktion Rollenspiel: Malen mit 5 Kindern?             

Ich stelle den kleinen Tisch in die Kreismitte,  lege 4 Papierblätter darauf und Stifte Zum Malen. 4 Kinder sind gern bereit sich an den Tisch zu setzen und zu malen. Sie malen, und wir anderen schauen eine Weile zu. „Möchte noch jemand malen?“,   frage ich. Chiara fragt die Kinder ob sie auch an dem Tisch malen darf. Die 4 äußern sich nicht. Schließlich sagt ein Kind: „Nein.“ Ein anderes auf die erneute Frage „Ja.
Aber es ist kein Platz mehr da. Gibt es eine Lösung?  Ein Kind rutscht auf seinem Stuhl zur Seite. Chiara aber holt sich einen eigenen Stuhl und setzt sich zwischen 2 Kinder an die Tischspitze. Es gibt nur 4 Blätter auf dem Tisch und 4 Kinder malen schon. Was könnt ihr da machen? Gibt es eine Lösung? Niemand will das 5. Kind auf seinem Blatt mitmalen lassen. Ja, so ist das manchmal. Nicht immer ändert sich die Situation wie erhofft für ein dazugekommenes Kind. Aber es durfte dabei sein. Hier wird das Rollenspiel beendet.

4. Jesusgeschichte, Wiederholung und Weiterführung der Geschichte mithilfe der biblischen Erzählfiguren.

Jesus segnet die Kinder

..... Die Freunde sind einkaufen gegangen, Jesus hatte den Kindern eine Geschichte erzählt, eine Mutter stand ein Stück weit entfernt und kam auf die Idee, ihre kleinen Kinder zu Jesus zu bringen, damit Jesus sie segnet.  Und so machten sich immer mehr Mütter und Väter mit ihren Kindern auf den Weg zu Jesus. Und Jesus nahm die Kleinen auf seinen Arm, fragte wie ihr Name ist, sah sie an und sagte: „Gott sei mit dir in deinem Leben und behüte dich auf deinem Lebensweg. Und die Größeren nannten Jesus ihren Namen, und Jesus legte ihnen seine Hände auf den Kopf: „Miriam, ich segne dich im Namen Gottes und wünsche dir Frieden und Glück in deinem Leben.“ , und zu David sagte Jesus: „David, ich segne dich. Gott, der bei dir ist, soll dir Stärke und Schutz in deinem Leben sein.“ Und die Mütter, Väter und Kinder waren froh über alle guten Worte mit denen Jesus ihre Kinder segnete.


Und alle miteinander sangen das Lied: Vom Aufgang der Sonne, bis zu ihrem Niedergang, sei gelobet der Name des Herrn.


5. Mit diesem Lied beenden wir die Geschichte. Die Kinder sind allerdings noch in die Geschichte und das Bild mit den biblischen Figuren in der Kreismitte vertieft. Wir singen noch weitere Lieder, die in diese Situation passen: Ich bin von innen, außen, oben unten glücklich alle Zeit. Weil Jesus zu mir kam, mich in die Arme nahm, bin ich von innen, außen, oben, unten glücklich alle Zeit.

6. Das große Spiel
Die Kinder nennen Personen und Dinge aus der Geschichte. Es werden genannt:
Jesus, Freunde, Jungen, Mädchen, Mütter, Väter, ein Baum.
„Wer will Jesus sein?“,  frage ich.
Sina ist Jesus und wird in diese Rolle eingeführt, ebenso Philipp als 2jähriger  David, Neele ist ein Mädchen von 5 Jahren, Florentine eine Mutter, Nicole ein Freund von Jesus und Sebastian ein Baum. Alle haben sich einen Platz auf dem Spielfeld gesucht, außer der Mutter versammeln sich alle unter dem Baum. Das Spiel beginnt. Keiner sagt was. Sie fangen an sich alle zu umarmen. Lange und innig verharren sie in der Umarmung. Die Mutter schaut von ihrem Platz im Spielfeld zu, das ist gut so für sie. Ich sage mein STOP, das Spiel ist aus. Jeder sagt aus seiner Rolle heraus was er/sie erlebt haben: Ich war froh, dass ich mitspielen durfte. Es war gut. Es war schön. Ich entlasse die Kinder aus ihren Rollen, sie sind jetzt wieder Sina, Philipp, .......

7. Lied
Gott hält die ganze Welt in seiner Hand.

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