Marlies Klassen
 
 
 
 

 

 

Jesus ist ein Freund der Kinder

Bibliodrama im Kindergarten Regenbogen mit 21 Kindern der Mondgruppe am 17.10.07               

UND SO WAR ES!

1. Einstieg mit Bewegungslied:
Hallo, hallo, rufe ich dir zu. Komm wir tanzen, ich und du. Rechtes Bein und linkes Bein wirbeln wild herum, suchen einen neuen Freund, schau dich doch mal um.
Das Lied wird so lange gesungen bis alle Kinder im Kreis miteinander tanzen.

2. Gespräch:
Freunde machen vieles zusammen
Kinder nennen Beispiele: Spielen, Basteln, Bauen, Malen, Singen, Buch anschauen ...

3. Aktion: drei Spiele

- Turm bauen: 3 Klötzchenberge liegen in der Kreismitte, 3 freiwillige Kinder nehmen je neben den Klötzen Platz und wählen sich 2 Kinder dazu. Aufgabe der Gruppen ist es, einen hohen Turm zu bauen.
Nach diesem Spiel folgt ein zweites:

- Blätter pusten: Ich stelle einen kleinen Tisch in die Kreismitte, darauf liegen 2 Blätter die von 2 Kindern über den Tisch gepustet werden.     Das Spiel macht Spaß und wird oft wiederholt.

- Kind erraten. Einem Kind werden die Augen verbunden, es wird im Kreis herumgedreht, gelangt zu einem im Kreis sitzenden Kind, dessen Haare es befühlt, Gesicht, Pullover und wenn es sich sicher ist wen es vor sich hat, nennt das Kind den Namen (Klappte hervorragend).


4. Gespräch:


a. Kinder spielen im Kindergarten miteinander, Zuhause und auf dem Spielplatz. Und am Abend sind alle Kinder wieder in ihrem Zuhause. Wie gut,  dass wir alle ein Zuhause haben.  Was fällt euch ein, wenn ihr an Zuhause denkt? Jedem Kind fällt etwas ein, und wir machen eine ganze Runde: Haus – Spielzeug –Haustier – Essen – Schwester – Bett – Zimmer - ....  werden genannt.    

b. Wie gut, dass Mutter und Vater für die Kinder sorgen und für die Kinder da sind  ....


5. Aktion: Ich stelle einen Stuhl in die Mitte. „Wer will Vater spielen?“ Ein Junge setzt sich auf den Stuhl, wird in seine Rolle eingeführt, ist jetzt ein Vater der 3 Kinder hat und eine Frau. Die sorgt für´s Essen.
„Worauf freust du dich, wenn du Abends nach Hause kommst?“, frage ich.
Dann freue ich mich immer auf mein Zuhause und auf meine Kinder und
sage: Ich habe euch soo vermisst! Und dann spiele ich mit meinen Kindern.“
 

Der Vater soll nun für 3 Tage in die Schweiz fahren und seinem Freund beim Haus bauen helfen. Ein Kind will gerne mit. Der Vater hat dort aber viel zu tun und das ganze Auto wird voll beladen sein. Das Kind will aber gerne mit. 3 Tage ohne den Vater sind sooo lange!
Kind fragt: „Papa, kannst du mich mitnehmen?“
Vater ganz verständnisvoll: „Ja, du kannst mitkommen. Ich nehm´ dann noch den Anhänger mit.“
Kind: „Mama, der Papa nimmt mich mit!“

 

6. Biblische Geschichte: Jesus ist ein Freund der Kinder.
Erzählt mithilfe der biblischen Erzählfiguren.

In der Bibel gibt es eine Geschichte von Jesus und seinen Freunden. Erwachsene kommen in der Geschichte vor und Kinder. Einmal war Jesus ganz müde. Jesus war mit seinen Freunden lange unterwegs gewesen. Jesus hatte viel zu tun gehabt: vielleicht hatte er Menschen gesund gemacht die krank waren. Er hatte viel geredet. Und von der langen Wanderung am Nachmittag war er ganz verschwitzt, hatte staubige Füße und Hunger. Genauso ging es auch seinen Freunden. Jesus und seine Freunde waren in einem Dorf angekommen, in dem sie zur Nacht bleiben wollten. Jesus setzte sich unter einen Baum in den Schatten, seine Freunde wollten etwas zum Essen einkaufen. Da kamen Kinder aus dem Dorf angelaufen. „Guckt mal: Da ist Jesus! Wir wollen zu Jesus gehen. Jesus soll uns eine Geschichte erzählen.  Kommt, wir pflücken ihm Blumen, er wird sich darüber freuen!“   

Die Freunde von Jesus sagten aber zu den Kindern:
„Geht weg! Lauft nach Hause! Jesus hat keine Zeit für euch!“  Da sagte Jesus zu seinen Freunden: „Schickt die Kinder nicht weg, lasst sie zu mir kommen.“

Die Szene steht aufgebaut in der Kreismitte, die Kinder sind noch ganz mit dem Inhalt beschäftigt und wir singen miteinander ein Lied zum                    

7. Abschluss: Gott hält die ganze Welt in seiner Hand.

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